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Kreuzkapelle - Gosbach
Zur Kreuzkapelle über die Blumenmühle zur Brunnbühlkapelle
Die Rundwanderung führt zur Kreuzkapelle, von welcher man einen Ausblick auf den Albaufstieg der Autobahn A8 hat. Weiter geht die Wanderung auf dem Rücken des Leimberges zur Blumenmühle. Oberhalb des Seitentals der Fils gelangen wir zur Brunnbühlkapelle und über Bad Ditzenbach zurück zum Ausgangspunkt.
Start
Ausgangspunkt der Wanderung ist ein Parkplatz am Sportplatz des FTSV Bad Ditzenbach - Gosbach e.V. Von dort gehen wir die Mühlwiesenstraße Richtung Norden. An der Kreuzung folgen wird der Mühlwiesenstraße nach rechts bis zur Unterdorfstraße. Dort nach rechts und kurz darauf überqueren wir die Bundesstraße. Sportliche Wanderer gehen dann gerade aus in den Panoramaweg. Wo der Panoramaweg eine Knick nach rechts macht, gehen wir den Fußweg gerade bergauf. Wer die Wanderung etwas ruhiger angehen will, der folgt nach dem Überqueren der Bundesstraße der Leimbergstraße nach links. Nach Verlassen der Ortschaft folgen wir dem asphaltierten Weg in zwei Kehren weiter. Vor der zweiten Kehre trifft auch der erstgenannte Weg wieder zu uns. Auf dem ganzen Weg nach oben begleiten uns die Darstellungen der Stationen des Kreuzweges.
Kreuzkapelle
Nach ca. 2 km haben wir die Kreuzkapelle Gosbach erreicht. Die kleine 1882/83 gebaute Kapelle ist das Ziel des Kreuzweges von Gosbach aus. Im kleinen Innenraum sticht der schöne Altar heraus.
Blick ins Filstal und zum Albaufstieg der A8
Vom Plateau vor der Kreuzkapelle aus hat man einen wunderschönen Blick ins obere Filstal. Richtung Osten sieht man Bad Ditzenbach. Direkt unterhalb der Kreuzkapelle liegt unser Ausgangspunkt Gosbach und Mühlhausen im Täle und Richtung Westen sieht man Gruibingen.
Von diesem Ort aus hat man auch einen guten Blick auf die Autobahn A8, welche sich hier gabelt. Rechts quälen sich die LKW's den Albaufstieg Richtung Ulm/München hinauf und links rollt der Verkehr von Albhochfläche wieder herunter Richtung Stuttgart.
Auf dem Leimberg
Wir verlassen das Plateau der Kreuzkapelle und folgen dem Ausschilderung des Jubiläumsweges oder des Schönbachweges. Nach ca. 600m erreichen wir den Abzweig nach recht zum Leimberg. Der Leimberg selbst ist eine vom Wald umgebene runde Bergkuppe. Der umliegende Wald lässt leider keine Ausblicke auf die Schwäbische Alb zu. Dafür sind einige interessant aussehende Gewächse zu bestaunen. Wir kehren den selben Weg wieder bis zum Abzweig zurück.
Am unteren Leimberg
Nachdem wir dem Jubiläumsweg weiter folgen erreichen wir nach 600 m eine Gabelung, an der wir dem Weg weiter nach links folgen. Nach weiteren 500 m erreichen wir eine weitere Gabelung. Hier folgen wir dem Jubiläumsweg nach rechts. Nun folgen wir dem Weg steil bergab.
Harttal
Nachdem der Weg den Wald verlassen hat, bekommen wir einen schönen Überblick über das obere Harttal.
Blumenmühle
200 m nachdem wir den Wald verlassen haben, kommen wir an der Blumenmühle vorbei. Die ehemalige Hardtmühle wurde von den Blumenmönchen der Bruderschaft Kecharismai im Jahr 2000 übernommen und zu einem Schulungszentrum mit angeschlossenem Ferienhaus um.
Ein Blick über den Gartenzaun zeigt den schönen Garten der Anlage mit einem Teich.
Schliffbrunnen
Der Weg führt uns weiter bis zur Auendorfer Straße, welche wir überqueren und den kurzen Weg nach oben zum Schliffbrunnen nehmen. Dies kleine Wasserstelle liegt auf der hälfte unserer Wegstrecke und lädt zum Verweilen ein.
Nachdem wir uns gestärkt haben, setzen wir unsere Wanderung fort. Wir verlassen jedoch den Jubiläumsweg und folgen dem Radweg Richtung Bad Ditzenbach.
Der "Hängenmark"-Weg
Nach ca. 700 biegt der Radweg an eine Gabelung nach rechts ab. Wir folgen jedoch dem Weg nach links in Richtung Wald. Hier folgen wird dem Waldweg unterhalb des Galgenbergs weiter Richtung Bad Ditzenbach. Dieser Weg ist gleichzeitig auch Teil eines ausgeschilderten Netzes an Lauf- und Joggingwegen.
Schutzhütte im Harttal
Ca. 500 m nachdem wir den Wald erreicht hatten, passieren wir eine Schutzhütte.
Brunnenbühl-Kapelle
Nach weiteren ca. 1,1 km erreichen wir die Brunnenbühl-Kapelle oberhalb von Bad Ditzenbach. Diese winzige Kapelle wurde 1908 erbaut und ist ebenfalls Teil eines Kreuzweges von Bad Ditzenbach aus. Diese kleine Kapelle ist umgeben von einigen großen beeindruckenden Linden.
Mariengrotte oberhalb Bad Ditzenbach
Folgt man den Kreuzweg in umgekehrter Richtung nach Bad Ditzenbach gelangt man nach kurzem an einen Wegweiser zur Mariengrotte. Beeindruckend hier auch der kunstvoll gefertigte Eisenzaun mit seinen Rosenverzierungen.
Rückweg
Dem Kapellenweg folgend erreichen wir nun Bad Ditzenbach. Auf der Rückseite der Vinzenz-Therme folgen wir nach links der Kurhausstraße bis wir den Tälesbahnradweg erreichen. Diesen Folgen wir Richtung Westen nach Gosbach. Nach ca. 1,3 km erreichen wir in Gosbach wieder die Bundesstraße und überqueren diese. Nun folgen wird den über die Unterdorfstraße und Mühlwiesenstraße zurück zum Parkplatz.
Achtung: Die oben gemachte Beschreibung des Weges gilt nur als Anhaltspunkt. Ich übernehme keine Verantwortung über die Richtigkeit und Beständigkeit der Wegmarkierungen. Jeder muss selbst die Beschaffenheit und Begehbarkeit der Weg prüfen und ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Allzeit gute Reise